Sieben von feuchtem Sand ist eine Herausforderung - aber nicht für Rhewum!

25.01.2023, Remscheid

Sigurd Schütz, RHEWUM GmbH

Siebungen von Sand können eine besondere Herausforderung für die Siebmaschine werden, wenn das Aufgabematerial feucht ist. RHEWUM wurde von einem deutschen Kunden gebeten zu prüfen, mit welchen Produktqualitäten sich Kalkstein-Brechsand bei einer Feuchte von 2,0 % H2O trennen lässt. Gefordert waren drei Trennschnitte, der feinste bei 0,1 mm.

1. Vorteil: Direkt erregbare Siebgewebe

Im Lauf der Versuche im RHEWUM Technikum stellte sich heraus, dass der Feuchtigkeitsgehalt des Aufgabematerials teilweise auf bis zu 2,5% anstieg. Je feuchter der Sand ist, umso schwieriger wird es für die Siebmaschine, ihn in guter Qualität zu trennen. RHEWUM setzte eine Siebmaschine Typ RHEsono mit direkter Erregung des Siebgewebes ein. Diese Maschinen haben den Vorteil, dass sie mit elektromagnetischen Schwingköpfen an den Seiten der Siebdecks ausgestattet sind, die über eine Achse Vibrationen erzeugen. Die Maschine selbst bleibt dabei statisch, so dass keine dynamischen Lasten auftreten. Schwingköpfe sind zudem geeignet, bei laufender Maschine die Schwingung zu variieren.

2. Vorteil: Aufgabe durch einen Feeder

Vorbereitet wurde die Trennung durch einen vorgeschalteten Feeder vom Typ RHEmid, der das Aufgabematerial auf der Siebmaschine optimal verteilte. Die Siebergebnisse dieses Verfahrens waren letztlich überzeugend. RHEWUM konnte sich über den Auftrag für eine solche Anlage freuen.

Weitere Produktiformationen finden Sie hier: RHEsono