11.06.2009,
Patentierter RHEWUM Sichter Typ QS
Artikel lesen20.10.2023,
Valentina Weber, RHEWUM GmbH
Siebmaschinen optimieren die Qualität von Lignin, indem sie Verunreinigungen und Staub entfernen, Ligninpellets nach Größe klassieren und die Bildung von Klumpen verhindern.
Lignin ist nach Zellulose das zweithäufigste Biopolymer auf der Erde. Bei der industriellen Verarbeitung von Holz, insbesondere bei der Papierherstellung, wird Lignin als Nebenprodukt in großen Mengen erzeugt. In der Vergangenheit wurde dieses Nebenprodukt häufig zur Energiegewinnung verbrannt, doch aufgrund seiner chemischen Struktur und Eigenschaften wird es heute als Füllstoff, Additiv, Binde-, Verstärkungs- oder Adsorptionsmittel genutzt. Die Verwendung von Lignin in diesen und anderen Anwendungen steht im Einklang mit dem Trend zur Bioökonomie, bei dem erneuerbare, pflanzliche Rohstoffe anstelle von fossilen Ressourcen genutzt werden.
Siebmaschinen helfen dabei, die Qualität des gewonnenen Lignins zu verbessern und es für spezifische Anwendungen oder Weiterverarbeitungsschritte vorzubereiten:
Die optimale Wahl einer Siebmaschine für Lignin hängt von den spezifischen Anforderungen des Prozesses ab, einschließlich der gewünschten Partikelgröße, des Durchsatzes, der Materialbeschaffenheit und anderer spezifischer Kriterien. Bei der Verarbeitung von Lignin sollten folgende Faktoren berücksichtigt werden:
Die RHEsono® Siebmaschine von RHEWUM eignet sich hervorragend für die Siebung und insbesondere Entstaubung von Ligninpellets. Durch ihre direkte Antriebstechnologie können feinste Partikel effektiv vom Hauptprodukt getrennt werden, während das automatische Reinigungssystem sicherstellt, dass das Siebgewebe auch bei intensivem Betrieb nicht verstopft. RHEWUM Siebmaschinen gewährleisten somit die Qualität und Homogenität der Pellets, was für die nachgelagerten industriellen Anwendungen und Verfahren essenziell ist.
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